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Wohnhausbrand mit Menschenrettung fordert drei Ortsfeuerwehren an der Hundsmühler Straße

Freitag, 14.09.2018, 19:37 Uhr: Dichter Rauch quillt am Freitagabend aus dem Dachgeschoss eines Einfamilienhauses an der Hundsmühler Straße. Hilfeschreiende Jugendliche machen sich an den Fenstern des Obergeschosses bemerkbar und zusätzlich werden zwei Handwerker im verqualmten Keller vermisst. In Windeseile wird die Wasserversorgung hergestellt, Personen werden über die Drehleiter gerettet und gleichzeitig begeben sich mehrere Trupps unter Atemschutz in das Wohnhaus, um Menschenleben zu retten und die Brandbekämpfung vorzunehmen. Ein Szenario, das sich sicherlich niemand wünscht - für den Ernstfall ist man aber gut vorbereitet.

Diesen probten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren Eversten, Stadtmitte und Osternburg in einem unbewohnten Haus in Eversten, welches kurz vor dem Abbruch steht. Eine große Herausforderung für die Kameraden der Oldenburger Feuerwehren, die dieses Szenario zügig abarbeiteten. „Die Übung ist sehr gut verlaufen“, resümierte Einsatzleiter und stellv. Stadtbrandmeister Mirko Mennrich. „Es gibt immer kleinere Details zu verbessern, dafür werden wir die Übung im Nachgang aufarbeiten.“ An der realistischen Einsatzübung beteiligten sich rund 25 Feuerwehrkameraden mit fünf Fahrzeugen.